Das Phänomen der Online-Sucht

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Die digitale Welt hat viele Vorteile zu bieten. Sei es die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines HitnSpin Bonuses, ein digitaler Besuch im favorisierten Modeladen oder die Kontaktaufnahme mit anderen Menschen in den sozialen Medien: Die Möglichkeiten des Internets scheinen grenzenlos zu sein. Trotz der vielen positiven Aspekte, die das Internet unbestrittenermaßen zu bieten hat, kann die digitale Welt für manche Menschen durchaus zu einem Verhängnis werden. Was es mit der sogenannten Online-Sucht auf sich hat und welche Möglichkeiten Betroffenen zur Verfügung stehen, klären wir in diesem Beitrag!

Internet wird zum alltäglichen Begleiter

In den vergangenen Jahrzehnten hat das Internet nicht nur einige Veränderungen durchlebt, sondern hat sich auch zum alltäglichen Begleiter von einem Großteil der Bevölkerung entwickelt. Sei es das digitale Shopping oder der Zeitvertreib mit Hilfe von Social Media: Das Internet bietet uns bereits jetzt scheinbar grenzenlose Möglichkeiten. Leider birgt die Nutzung der digitalen Welt dabei jedoch auch einige Gefahren, die nicht zu vernachlässigen sind. Vor allem dann, wenn die Nutzer einer gefährdeten Zielgruppe angehören, kann aus der Welt der tausend Möglichkeiten schnell ein Alptraum werden.

Obwohl es keine detaillierten Daten zur Anzahl von Menschen mit einem problematischen Nutzungsverhalten in Bezug auf digitale Inhalte gibt, muss leider davon ausgegangen werden, dass die Zahl größer ist, als viele denken. Schließlich kann sich eine sogenannte Online-Sucht bei vielen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund entwickeln.

Gefahr vor allem bei Online-Games

Eine erhöhte Gefahr für die Entstehung einer Online-Sucht entsteht vor allem bei jungen Erwachsenen, die sich gerne die Zeit mit Online-Games vertreiben. Grund dafür ist vor allem die Tatsache, dass entsprechende Games ihren Nutzern die Möglichkeit geben, in eine virtuelle Realität einzutauchen, in der Sorgen und Probleme hinter sich gelassen werden können. Doch genau in dieser Vorstellung, welche für viele eigentlich ganz spannend klingen mag, liegt eine große Gefahr. Problematisch wird die “Flucht” in der virtuellen Realität nämlich dann, wenn es eine solche ist.

Schließlich sollen Videospiele zur Unterhaltung und nicht zur Ablenkung von realen Problemen dienen. Bei besagten Problemfällen ist häufig zu beobachten, dass Betroffene stundenlang vor der Spielekonsole oder dem Rechner verbringen, ohne dabei die Zeit im Blick zu haben.

Entzugserscheinung bei Online-Sucht?

Tatsächlich kann es bei einer entwickelten Online-Sucht – ähnlich wie bei anderen Suchterkrankungen auch – zu psychischen Entzugserscheinungen kommen, wenn das Bedürfnis nach der digitalen Welt nicht weiterhin gestillt wird. Zu den Symptomen, die bei er Online-Sucht im Falle einer Abstinenz von der digitalen Welt auftreten können, zählen unter anderem:

  • Erhöhte Reizbarkeit
  • Starke innere Unruhe
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Tendenz zur Isolation
  • Möglicherweise psychosomatische Erscheinungen wie Kopfschmerzen

Mittlerweile gibt es psychiatrische Fachzentren, die sich rein auf die Behandlung von Patienten mit Online-Sucht spezialisiert haben. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass die Online-Sucht auch aus medizinischer Sicht ernst genommen und als echte Erkrankung betrachtet wird. Dies ist auch durchaus wichtig, schließlich scheint noch immer ein Großteil der Beteiligten im Gesundheitswesen davon auszugehen, dass Online-Sucht keine gravierenden Auswirkungen mit sich bringen könnte.

Apps als Präventionsmaßnahme?

Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat auch auf dem Markt der Apps für Mobilgeräte für Veränderungen gesorgt. Schließlich bezieht sich eine Online-Sucht nicht nur auf Videospiele, sondern kann auch Bereiche wie die sozialen Medien betreffen. Vor allem die neumodischen Algorithmen von Plattformen wie TikTok und Instagram motivieren die Nutzer immer wieder dazu, stundenlang die eigenen Blicke auf den Bildschirm des Geräts zu richten. Mit speziellen Apps soll damit allerdings künftig Schluss sein.

Schließlich gibt es heutzutage reihenweise Apps, die einen Social-Media-Detox versprechen. Hierbei handelt es sich um Applikationen, die das tägliche Nutzungsverhalten einschränken, indem sie eine bestimmte App blockieren, sobald eine gewisse Zeit mit ihrer Nutzung verbracht worden ist. Hierdurch können die Nutzer nicht mehr in die sozialen Medien zurückkehren und sind somit dazu gezwungen, anderen Beschäftigungen nachzugehen.

Online-Sucht: Nicht zu unterschätzen!

Abschließend lässt sich festhalten, dass eine Online-Sucht keinesfalls unterschätzt werden sollte. Sie kann in verschiedenen Formen auftreten und somit beispielsweise die Nutzer von sozialen Medien oder auch Videospielen betreffen. Die Online-Sucht hat dabei häufig eine Gemeinsamkeit: Die Flucht vor der Realität. Betroffen sind somit vor allem Nutzer, die sich in ihrer aktuellen Situation unwohl fühlen und lieber in die virtuelle Realität eintauchen möchten, als sich den eigenen Problemen zu stellen.

Da es in der heutigen Zeit jedoch ausreichend Anlaufstellen gibt, die auf professionelle Weise eine Hilfestellung anbieten können, müssen sich Betroffene für ihre Erkrankung nicht länger schämen und können sofort und unkompliziert Hilfe in Anspruch nehmen. Bereits eine kurze Suche auf einschlägigen Suchmaschinen reicht aus, um entsprechende Angebote in der näheren Umgebung wahrnehmen zu können. Allen anderen Nutzern der digitalen Welt bleibt jedenfalls weiterhin viel Spaß zu wünschen. Denn trotz der möglichen Gefahren einer Online-Sucht sollte keinesfalls vergessen werden, dass es sich hier vielmehr um Ausnahmen, als um die Regel handelt.

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